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Leitbild

Das Leitbild der Stiftung Eilbeker Gemeindehaus ist die Erfüllung und Wahrung des Willens ihrer Stifter aus dem Jahre 1888: Im christlichen Glauben den Schwachen und Bedürftigen in Eilbek in liebevoller Unterstützung ein Zuhause zu geben.

Den Stifterwillen deuten wir heute in zweifacher Weise:

Die Stiftung ist ein Ort, wo die Eilbeker Gemeinden zusammenwirken. Darum setzt sich das ehrenamtlich tätige Kuratorium aus Mitgliedern der Eilbeker Kirchengemeinden zusammen. Unterschiedliche Zugänge zum Glauben können in diesem Rahmen gelebt werden. Mit solcher Offenheit begegnen wir auch den Veränderungen in der Einwohnerschaft des Stadtteils.

Zugleich wollen wir unseren Glauben durch diakonisches Wirken bekennen. Die Quelle unseres Handelns ist der Glaube, der durch die Liebe tätig ist (Galater 5.6). Am Anfang des Lebens bedarf der Mensch der liebevollen Unterstützung auf seinem Weg in die Selbständigkeit, an seinem Lebensabend wollen wir sie ihm erhalten.

Deshalb betreibt die Stiftung Eilbeker Gemeindehaus heute zwei diakonische Einrichtungen:

• den Tilemann-Hort, ein Kindertagesheim, und
• das Ruckteschell-Heim, ein Seniorenwohn- und Pflegeheim.

Für uns sind der liebevolle Schutz der schwächsten Glieder der Gesellschaft , die Achtung ihrer Würde und Individualität, die Einbindung ihrer Familien sowie die Arbeit nach heute anerkannten Betreuungskonzepten die Basis dafür, dass sich die uns anvertrauten Menschen bei uns geborgen und angenommen fühlen.

Das Stiftungsvermögen legen wir im Sinne der Satzung sinnvoll an und beachten dabei sorgfältig ökonomische Grundsätze. Ausschlaggebend ist stets der Stifterwille. Dazu überprüfen wir unsere Projekte regelmäßig und entwickeln dort, wo es nötig ist, neue Ideen.

Allen Menschen in unseren Einrichtungen begegnen wir mit Offenheit, Toleranz und Unterstützung. Ein Jeder soll an dem Platz wirken, wo er der Gemeinschaft etwas geben kann.